MEDITATION IM ZEN-STIL

Ich biete Sitzmeditation im Zen-Stil an.

Zen ist eine japanische Strömung des Buddhismus.

Die stille, ungeführte Meditation steht dort im Vordergrund.

Das japanische Wort für Sitzmeditation ist Zazen.

Um Zazen zu üben, müssen Sie übrigens weder Buddhist sein noch werden.

Zazen ist eine sehr offene und freie Form der Meditation.

HALTUNG

Ideal ist eine aufrechte, stabil in sich selbst ruhenden Körperhaltung, die ein harmonisches Verhältnis von Spannung und Entspannung wahrt.

Da Körper & Geist nicht voneinander getrennt sind, lassen sich auch äußere und innere Haltung nicht wirklich voneinander trennen.

Die Körperhaltung hat direkten Einfluss auf Empfinden, Denken und die gesamte Verfassung.

Mangelnde Gelenkigkeit ist kein Hindernis!

Lassen Sie sich von den unten gezeigten "Idealhaltungen" nicht abschrecken!

Meditation ist kein Leistungssport!

Zusammen werden wir auf jeden Fall eine Haltung für Sie finden, die Ihren körperlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen gerecht wird. Versprochen!

Wenn Ihnen aufgrund körperlicher Einschränkungen das Sitzen auf dem Boden nicht möglich ist, können Sie Zazen auch auf einem Hocker oder sogar im Liegen üben!

KLASSISCHE SITZHALTUNG

Die Basis für eine stabile Sitzhaltung bildet die Position von Gesäß und Beinen.

Für Zazen ideal ist - bei entsprechender Gelenkigkeit - ein kreuzbeiniger Sitz wie der burmesische Sitz, der halbe oder volle Lotussitz oder eine knieende Sitzhaltung. Das Gesäß ruht auf einem festen Kissen oder einem Meditationsbänkchen, unter dem zur Polsterung der Knie eine Matte liegt.

burmesischer Sitz
burmesischer Sitz
halber Lotussitz
halber Lotussitz
voller Lotussitz
voller Lotussitz

Ihre Knie sollten auf jeden Fall Bodenkontakt haben. Dadurch verteilt sich Ihr Körpergewicht auf drei Punkte – das Gesäß und die beiden Knie – und Ihr Sitz bleibt entspannt und stabil.

GEISTIGE HALTUNG

Achten Sie auf Ihre Atmung und Haltung und lassen Sie Gedanken und Empfindungen kommen und gehen, denn einfach abstellen lassen sich Denken und Fühlen ohnehin nicht.

 

Die Konzentration auf den gegenwärtigen Augenblick ermöglicht Ihnen aber, Gedanken und Empfindungen neutraler zu beobachten, statt sich Ihnen auszuliefern, krampfhaft an ihnen festzuhalten oder dagegen anzukämpfen.

 

Mit regelmäßiger Übung lernen Sie sich allmählich besser kennen. Sie lösen sich nach und nach von festgefahrenen Konzepten und Verhaltensmustern und erweitern so die Freiheit in Ihrem Denken und Handeln.