Körpertherapie und das Unbewusste

Oft arbeitet das Unbewusste bei Behandlungen des Körpers

bereitwillig "von alleine" mit.

Zum Beispiel bei einer Shiatsu-Behandlung,

in der der Körper diverse Anregungen zur Selbstregulation erhält.

 

Das Unbewusste weiß meist erstaunlich gut,

welche Anregungen es gerne annehmen möchte.

 

Aber bei körpertherapeutischen Behandlungen kann es durchaus auch vorkommen, dass das Unbewusste überhaupt nicht "einsieht", warum es die angebotenen Impulse annehmen sollte.

 

Und dann nimmt es sie auch nicht an. Oder es nimmt die Impulse an,

aber in der Folge wirken unbewusste Prozesse dem Behandlungserfolg wieder entgegen.

 

Dann treten die positiven Auswirkungen der Behandlung nur vorübergehend ein,

oder es ist gar kein richtiger Behandlungserfolg spürbar.

 

In solchen Fällen kann es angezeigt sein, das Unbewusste (zuerst) mit anderen Methoden anzusprechen,

wie einem hypnosystemisch orientierten Gespräch

oder der Einladung zu einer Trance.

 

Auf diese Weise kann man die unwillkürlich ablaufenden Prozesse

besser nutzbar machen.

 

Ihr Unbewusstes ist weise, kompetent und hat seine Gründe,

wenn es die Mitarbeit verweigert.

Es gilt daher, auch Ihrem Unbewussten die Behandlung

plausibel und "schmackhaft" zu machen!

 

Oft genügt es hierfür schon,

das Vorgespräch zur Behandlung auf eine Art und Weise zu führen,

die das Unbewusste wertschätzend zur Mitarbeit einlädt.

 

Genügt dies nicht, kann es sich als hilfreich erweisen,

von der Körpertherapie auf ein hypnosystemisches Gespräch

oder ein anderes Verfahren umzusteigen,

das unwillkürliche Prozesse im Sinne des gewünschten Behandlungserfolges nutzbar macht.

 

Danach können wir natürlich zur Körpertherapie zurück wechseln.

Und bei Bedarf wieder zu hypnotherapeutischen Verfahren.

Ganz, wie es Ihren Bedürfnissen entspricht.

 

Beide Verfahren ergänzen sich meiner Erfahrung nach optimal,

wenn es darum geht,

im Körper verfestigte ungünstige Muster zu lösen

und in gesunde Muster umzuwandeln.